Umzug
Nach ganzen sechs Jahren ist hier nun Schluss und der Blog wird unter neuer Adresse weitergeführt:
root@home
  
  root@home
Barahir - 3. Jan, 21:09
  
  
#!/bin/bash
#Das Gutti-Skript: Wir finden Duplikate
#Aufräumen
rm *.txt
#Störende Leerzeichen entfernen
for i in *\ *
        do mv "$i" "${i// /_}"
done
#.doc umwandeln
for i in *.doc
        do antiword $i >& $i.txt
done
#.docx umwandeln
for i in *.docx
        do ./cat_open_xml.pl $i >& $i.txt
done
#Texte vergleichen und nach Ähnlichkeit in Prozent auflisten
sim_text -e -s -p -T *.txt
Natürlich muss man Treffer noch manuell nachkontrollieren.
     apt-get install vdr vdradmin-am vdr-plugin-live vdr-plugin-streamdev-server vdr-plugin-epgsearch w-scan
Hierbei installiert man eine Konfigurationsoberfläche und die einfache Benutzeroberfläche VDR-Live mit. w-scan wird benutzt, um automatisch die Sender zu suchen. Bevor es richtig los geht, sind noch ein paar wenige Dinge zu erledigen. Der VDR erwartet einen Ordner unter 
     /var/lib/video.00
zum Speichern der Aufnahme. Da der Mountpoint vom NAS ganz wo anders liegt, muss ein symbolischer Link gesetzt werden und gegebenenfalls müssen noch die Zugriffsrechte angepasst werden:
     ln -s /tank/Video/tvrecordings/ /var/lib/video.00
     chown vdr:vdr /tank/Video/tvrecordings
Nun zu den Konfigurationsdateien. Im Folgenden die Dateien mit den entsprechend zu setzenden Optionen:
     /etc/default/vdr
          ENABLED=1 #VDR wird beim Booten mitgestartet
     /etc/default/vdradmin-am
          ENABLED=1
     /var/lib/vdradmin-am/vdradmind.conf
          PASSWORD = passwort #entsprechend anpassen
          USERNAME = benutzer #Login-Name für die Konfigurationsoberfläche
     /var/lib/vdr/plugins/streamdev/streamdevhosts.conf
          192.168.0.0/24        # any host on the local net (Hier muss das eigene Subnetz angepasst werden)
Jetzt ist es fast geschafft! Es fehlt nur noch ein Sendersuchlauf.
     w_scan -ft -c DE > /var/lib/vdr/channels.conf
Hierbei ist zu beachten, dass mit DE Voreinstellungen für Deutschland benutzt werden. Dieser Sendersuchlauf kann etwas dauern. Dann kann es losgehen. Daumen drücken und:
     /etc/init.d/vdr start
Geschafft! Nun steht unter http://SERVER-IP:8001 die Konfigurationsoberfläche und unter http://SERVER-IP:8008 die Oberfläche des Live-Plugins bereit.
     mplayer http://SERVER-IP:3000/1
Die letzte Zahl ist die Kanalnummer. Umgeschaltet wird durch einfaches Hochzählen.
     apt-get install nfs-common portmap
Dann muss ein Mountpoint festgelegt werden, welchen ich für alle Benutzer beschreibbar mache, um Problemen vorzubeugen. Die Sicherheit ist hier wirklich zu vernachlässigen, auf dem Gerät existiert ja nur der root-Account. Anschließend wird dieser noch in die 
     /etc/fstab
 
eingetragen.
     mkdir /tank
     chmod a+rwx /tank
     nano /etc/fstab
Hier am Ende der Datei eintragen:
     NAS-IP:/Pfad/zur/Freigabe        /tank     nfs     defaults        0       0
Mit 
     mount -a
 
wird diese Datei neu eingelesen und ein 
     ls /tank/
 sollte den Inhalt der Freigabe anzeigen.
     dmesg
heraus. Danach ist wahrscheinlich etwas Recherche nötig, wo die entsprechende Datei zu finden ist. In meinem Fall (Hauppauge Nova-T Stick) geht die Installation wie folgt:
     wget http://tom.mercelis.be/blog/sites/default/files/dvb-usb-dib0700-1.20.fw
     mv dvb-usb-dib0700-1.20.fw /lib/firmware/
Anschließend sollte mit 
     reboot
 
neu gestartet werden. Anschließend sollte 
     dmesg
 
ausgeben ob der Stick betriebsbereit ist. Jetzt noch die nötige Antenne anschließen und dann geht es im nächsten Teil mit dem eigentlichen VDR weiter.
     ssh root@DOCKSTAR-IP
     Passwort: stxadmin 
Zweite Voraussetzung ist ein größerer USB-Stick, der mit einer Linuxpartition und als zweites mit einer Linux-Swappartition formatiert werden muss. Dabei sollte die Linuxpartition schon größer als 0,5GB sein. Swap sollte mit 256MB auskommen. Nun den USB-Stick anschließen, dann kann es losgehen:
     cd /tmp 
     wget http://jeff.doozan.com/debian/dockstar.debian-squeeze.sh 
     chmod +x dockstar.debian-squeeze.sh 
     export PATH=$PATH:/usr/sbin:/sbin 
     ./dockstar.debian-squeeze.sh 
(Stand September 2010)
     ssh root@DOCKSTAR-IP
     Passwort: root 
Dabei kann die IP durchaus variieren. Das Passwort sollte man dann möglichst schnell ändern:
     passwd
Dann sollte man die Paketlisten mit
     apt-get update
aktualisieren. Wenn man nicht mit vi arbeiten mag, kann man nano nachinstallieren:
     apt-get install nano
Ein kleiner Nachteil des Geräts, es hat keine Hardwareuhr. Das wird jetzt ausgeglichen:
     dpkg-reconfigure tzdata
Richtige Zeitzone auswählen und dann
     apt-get install ntp cron
     ntpdate -u ntp.ubuntu.com
Dies sollte automatisch geschehen:
     nano /etc/crontab
und am Ende der Datei eintragen:
     @hourly ntpdate -u ntp.ubuntu.com > /dev/null 2>&1 
     @reboot ntpdate -u ntp.ubuntu.com > /dev/null 2>&1 
Optional ist nun der nächste Schritt, dem Gerät eine feste IP geben:
     nano /etc/network/interfaces
Anschließend die Datei ändern auf
     auto lo eth0
     iface lo inet loopback
     iface eth0 inet static
             address IP-ADRESSE
             netmask NETMASK
             gateway GATEWAY
Wichtig, mit den eigenen Werten ersetzen! Nach einem Neustart sollte die IP dann passen. Beim nächsten mal geht es dann  weiter mit der Installation und Konfiguration.






set console="comconsole"und dann
bootwird die Ausgabe auf die serielle Konsole umgeleitet und der Bootprozess fortgesetzt. So ist es dann möglich die IP-Adresse des Systems herauszufinden und auf das Webinterface zuzugreifen. Mit dem Editor des Webinterfaces habe ich in der Datei
/etc/ttysdie Zeile
ttyd0 "/usr/libexec/getty std.9600" dialup off securein
ttyd0 "/usr/libexec/getty std.9600" vt100 on secureabgeändert. Anschließend kann ebenfalls über das Webinterface das Kommando
kill -HUP 1abgesetzt werden und damit der Login über die serielle Konsole ermöglicht werden. Mit
/bin/sh /etc/rc.initialwird dann die Konfiguration gestartet und es kann alles wichtige eingestellt werden.
tiobenchhabe ich die Geschwindigkeit gemessen.
Sequential Reads: 72,70 Mbyte/s Random Reads: 0,66 Mbyte/s Sequential Writes: 39,98 Mbyte/s Random Writes: 0,83 Mbyte/sEinige dieser Werte scheinen allerdings durch meine CPU begrenzt zu sein. Leider fehlt mir der Vergleich um die Daten beurteilen zu können, aber damit ist das NAS schonmal schneller als meine lokalen Platten (die zugegeben nicht besonders schnell sind).


